Alarmstufe Rot der Krankenhäuser sowie Parken in Limburg
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Gestern war bundesweiter Aktionstag der Krankenhäuser, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Auch das St. Vincenz Krankenhaus beteiligte sich daran. Die Limburger Kommunalpolitiker beschäftigen sich seit einiger Zeit mit dem Thema parken.
Alarmstufe Rot
„Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ hieß es am 20. Juni im Rahmen eines Aktionstags der Deutschen Krankenhausgesellschaft, an dem sich Kliniken, Gewerkschaften und Verbände beteiligten. Bundesweit machten Kliniken auf ihre verheerende wirtschaftliche Situation aufmerksam – auch die Krankenhausgesellschaft St. Vincenz beteiligte sich an der Aktion. Es ging unter anderem darum, aufzuzeigen, wie die finanzielle Situation gerade aussieht und dass sich die Krankenhäuser mehr Verlässlichkeit in der Finanzierung wünschen. „Wir brauchen Sicherheit für Krankenhausträger, Beschäftigte aber auch und vor allem für die Patienten. Wenn politisch nicht gehandelt wird, erleben wir einen eiskalten Strukturwandel mit Insolvenzen, Schließungen und verheerenden Auswirkungen für die Versorgungssicherheit“, erklärt Guido Wernert, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz. Jedes zweite Klinikum sei von Insolvenz bedroht, kein Krankenhaus schreibe laut einem Krankenhaus-Rating Report mehr schwarze Nullen.
Es wurde ein Schutz vor Insolvenzen gefordert, um weiterhin die medizinische Versorgung der Menschen aufrecht zu erhalten. Insgesamt sei ein Defizit von zehn Milliarden Euro zu stemmen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) versteht die Lage der Krankenhäuser. Daher sei es wichtig, die Reformpläne zügig umzusetzen. Via St. Vincenz Krankenhaus und Tagesschau
Parken in Limburg
Seit einiger Zeit beschäftigen sich die Limburger Kommunalpolitiker mit dem Thema parken. Letztes Jahr im Mai wurde das erste Mal ein Parkraummanagementkonzept vorgestellt. Ziel ist es dabei, stehenden Verkehr von der Straße zu holen, aber auch ausreichend Parkplätze zur Verfügung zu stellen. Dabei steht auch immer die Frage im Raum, ob es genügend Parkplätze gibt und ob diese an der richtigen Stelle sind. Auch möchte die Stadt den Parkplatzsuchverkehr reduzieren, der wiederum Autoabgase reduziert. Am Mittwoch, 28. Juni sollen der Öffentlichkeit Ergebnisse vorgestellt werden. Es ist der Wunsch der Stadt, dass sich die Bürger aktiv mit einbringen. Via Stadt Limburg
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