Ausgezeichnete Ausbildungsabsolvent aus Villmar
Pressemitteilung – Der 19-jährige Chemielaborant Tim Michel erhielt eine Auszeichnung für herausragende Leistungen. Er ist einer von 189 Absolventen, die ihre Ausbildung bei Provadis am Industriepark Höchst erfolgreich abgeschlossen haben.
Der 19-jährige Tim Michel aus Villmar zog zum Abschluss seiner Ausbildung zum Chemielaborant bei Celanese ein positives Fazit: „Die Pandemiebedingungen stellten uns Auszubildende, unsere Betreuer, Ausbilder und Lehrer vor große Herausforderungen. Diese bewältigten wir jedoch sehr gut bewältigt. Ich bin froh, dass ich alles Wichtige für meinen Beruf vermittelt bekommen habe und die Prüfungen erfolgreich absolvieren konnte.“
Erfolgreiche Abschluss der Ausbildung bei Provadis
Sie können besonders stolz sein auf ihre Leistungen: 189 junge Frauen und Männer haben im Industriepark Höchst bei Provadis ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Aufgrund der Pandemie war das Lernen für alle Beteiligten mit großen Herausforderungen verbunden. Die aktuelle Corona-Situation beeinflusste auch wieder den Ausbildungsabschluss. Anstelle der sonst bei Provadis üblichen Verabschiedungsfeier fanden einzelne Abschiedsveranstaltungen innerhalb der Ausbildungsgruppen sowie eine Ehrung der Jahrgangsbesten in einem kleinen Rahmen statt.
Ereignisreiche, spannende, freudige, aber auch anstrengende Ausbildungsjahre liegen hinter den Ausgebildeten. Dr. Udo Lemke, Geschäftsführer von Provadis, und Stefan Ehrhard, Leiter Ausbildung, gratulierten allen Nachwuchskräften in einem persönlichen Brief und lobten sie für das besondere Engagement, das aufgrund der Corona-Pandemie in den turbulenten Ausbildungsjahren 2020 und 2021 erforderlich wurde.
Dank ihrer fundierten Ausbildung seien die jungen Menschen für die Herausforderungen, die jetzt auf sie als Fachkräfte in der Industrie warten, bestens vorbereitet. Dr. Udo Lemke und Stefan Ehrhard betonten in ihrem Brief aber auch, wie wichtig das lebenslange Lernen in Zukunft sein wird: „Unsere Welt und die sich darin bewegenden Unternehmen sind einem sich immer schneller werdenden Wandel unterworfen, den es auch für Sie mitzugestalten gilt.“
Kooperation mit Partnerunternehmen
Als größtes Aus- und Weiterbildungsunternehmen in Hessen bietet Provadis rund 400 Ausbildungsplätze pro Jahr. Die jungen Menschen werden in mehr als 40 naturwissenschaftlichen, technischen, kaufmännischen und IT-Berufen in Kooperation mit Partnerunternehmen auf den Berufseinstieg vorbereitet. Provadis verfügt im Industriepark Höchst, einem der größten Forschungs- und Produktionsstandorte der Chemie- und Pharmabranche in Europa, über hochmoderne Ausbildungslaboratorien und gut ausgestattete Lehrwerkstätten.
Dr. Udo Lemke dankte den Unternehmen, die ihre Fachkräfte gemeinsam mit Provadis qualifizieren: „Wir schätzen die hervorragende Kooperation mit unseren Partnerunternehmen und den zuständigen Berufsschulen sehr. Dadurch können wir den jungen Männern und Frauen eine ausgezeichnete Ausbildung und eine optimale Grundlage für Ihre berufliche und persönliche Zukunft bieten.“
Die Ausbildung der jungen Männer und Frauen hat Provadis für insgesamt 43 Unternehmen koordiniert. 135 Absolventen gehören zu Unternehmen, die im Industriepark Höchst ansässig sind, darunter Sanofi, Clariant und Infraserv Höchst. Unternehmen außerhalb des Industrieparks vertrauen bei der Ausbildung ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit Provadis. Dazu gehören unter anderem BioNTech, Commerz Systems GmbH und die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH. Die Betriebe übernehmen rund 84 Prozent der Provadis-Auszubildenden in eine Anschlussbeschäftigung.
Anerkennung für besondere Leistungen
Neben Tim Michel wurden drei weitere Absolventen für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet: Jason Allstädt, Fachkraft für Lagerlogistik, Simon Hotopp, Elektroniker für Automatisierungstechnik und Sophia Kemmerer, Biologielaborantin.
Der Schwerpunkt der Ausbildungsberufe bei Provadis liegt im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Die meisten Absolventen haben einen produktionstechnischen Beruf gelernt und dürfen sich jetzt Chemikant, Chemielaborant oder Biologielaborant nennen. Ebenfalls beliebte Berufe sind Pharmakanten, Mechatroniker und Fremdsprachenkorrespondenten. Seltene Spezialisten sind der Eisenbahner im Betriebsdienst oder der Zerspanungsmechanikern Einsatzgebiet Drehmaschinensysteme.