Bürgermeisterwahlen Hadamar – Drei Kandidaten für die Fürstenstadt
Aktualisierung 14. März – Bürgermeister Michael Ruoff wurde bei den Wahlen in seinem Amt mit 50,13 Prozent bestätigt.
Die Wahlbeteiligung lag bei 47,33 Prozent. Anja Obermann erhielt 38,48 Prozent und Frank Speth 11,39 Prozent der Stimmen.
Am Sonntag, 14. März können die Hadamarer Bürger einen Bürgermeister wählen. Zwei Kandidaten und eine Kandidatin stellen sich zur Wahl.
Zur Wahl für das Amt des Bürgermeisters oder der Bürgermeisterin für die kommenden sechs Jahre stellen sich Amtsinhaber Michael Ruoff (CDU), Anja Obermann (WfH) sowie Frank Speth (parteilos). Direkt kann ein Kandidat die Wahl für sich entscheiden, wenn er am Wahltag mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen kann. Ansonsten treten die beiden Kandidaten mit den besten Stimmergebnissen in einer Stichwahl gegeneinander an.
Drei Bewerber um das Bürgermeisteramt
Michael Ruoff (CDU) ist der amtierende Bürgermeister, der seit elf Jahren im Amt ist. In Hadamar warten einige Projekte wie die Sanierung der Mainzer Landstraße oder die Gestaltung der Altstadt, wofür er seinen Erfahrungsschatz einbringen möchte. Begonnene Projekte möchte er gerne zu Ende führen. Er ist der Meinung, dass die Stadt derzeit einen erfahrenen Bürgermeister braucht, der sich mit der Materie vor Ort auskennt -> zum Interview mit Michael Ruoff
Anja Obermann (WfH) ist Finanzfachfrau und kennt sich mit Verwaltung aus, ist sie doch seit 30 Jahren in der Verwaltung beschäftigt. Ihr fehlte eine echte Alternative zur Wahl, weshalb sie beschloss, selbst diese Alternative zu sein. Durch Förderprogramm möchte sie die Stadt und ihre Ortsteile attraktiver gestalten und weiterentwickeln. Ein großes Feld stellt die Digitalisierung dar, welche sie vorantreiben möchte -> zum Interview mit Anja Obermann
Frank Speth (parteilos) möchte die Stadt sozialer gestalten, die Infrastruktur verbessern, den Tourismus fördern, die Verwaltung digitalisieren sowie Landwirtschaft und Natur fördern – > auf Anfrage verwies dieser Kandidat auf seine Internetseite
Es wird Zeit für eine Wechsel im Hadamarer Rathaus, die heile Welt die dem Bürger
Vorgegaukelt wird existiert in Wirklichkeit nicht. Bescherden der Bürger werden nicht akzeptiert und einfach ausgesessen, der Wunschgedanke eines fortschrittlichen Hadamars ist bei dem jetzigen Bürgermeisters und seinen Parteifreunden nicht möglich. Sofern diese in der NNP am letzten Mittwoch folgendes veröffentlicht haben:
Und beides will die CDU nicht. Wer das aber erwarte, der „sollte uns bei der anstehenden Wahl nicht seine Stimme geben“.Wer so Überheblich und Arrogant sich in
der Öffentlichkeit darstellt, hat keine Stimme verdient. Wenn in der Presse etwas über Hadamar veröffentlicht wird, lacht das ganze Kreisgebiet zb. Neue Mitte, alte Turnhalle, Sportplatz usw. Es stellt sich die Frage welche Interessen werden hier verfolgt.
Die CDU wird bei den Kommunalwahlen ein Waterloo erleben durch Mithilfe ihres Fraktionsvorsitzenden Herrn Pietsch.