DKMS-Aktionstag und E-Ladesäulen an Schulen

Am Samstag, den 13.Mai 2023 laden die Feuerwehren im Landkreis Limburg-Weilburg zu einem DKMS-Aktionstag ein, damit sich möglichst viele Menschen registrieren. Die Kreistagspolitiker haben sich mit dem Thema E-Ladesäulen an Schulen beschäftigt. 

DKMS-Aktionstag

Den DKMS-Aktionstag am 13. Mai 2023 wurde von der Feuerwehr Niederbrechen initiiert. Unterstützung gibt es vom Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg. Feuerwehren aus allen 19 Kommunen des Landkreises beteiligen sich am Aktionstag und öffnen an dem Samstag von 12 bis 18 Uhr ihre Feuerwehrhäuser, damit die Menschen sich bei ihnen registrieren können. Mit dem Stäbchen in den Mund und einem Wangenabstrich ist das Prozedere gelaufen.
Alle 12 Minuten erhält ein Mensch in Deutschland die Diagnose Blutkrebs. Dies ist nach wie vor die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Kindern und Jugendlichen. Viele Patienten können ohne eine lebensrettende Stammzellspende nicht überleben, und mit der Suche nach geeigneten Spendern beginnt immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Je schneller ein „Match“ gefunden wird, desto größer sind die Überlebenschancen der Patienten. Gibt es ein Match, ist es eine Sache von zwei Tagen, um Stammzellspenden zu gewinnen. Ein kleiner Eingriff für den Spender, eine Überlebenschance für den Erkrankten. Eine tolle Aktion der Feuerwehren, da sie somit in jeder Kommune die Menschen vor Ort mit ihrem Aufruf erreichen.

Diskussion um E-Autoplätze im Landkreis

E-Mobilität nimmt auch hier im Landkreis Limburg-Weilburg zu. Nun haben sich die Kreistagspolitiker mit dem Thema im Bauausschuss auf Antrag der Grünen hin damit beschäftigt. Es ging um die Frage, ob an Schulen und anderen Gebäuden des Landkreises Elektrotankstellen entstehen sollen. Einwand war, dass E-Tankstellen konventionellen Autofahrern die Parkplätze wegnehmen könnten. Zudem ließen sich solche Ladepunkte derzeit nicht wirtschaftlich betreiben. Auch wenn die E-Autos an den Schulen nehmen würden, so zeige doch die Erfahrung, dass die Schüler ihre Autos zu Hause laden und keine Ladestelle an der Schule benötigen. Zudem müsste der Landkreis 15.000 Euro pro Ladesäule investieren. Zudem zeigte der Landrat Michael Köberle (CDU) auf, dass der Kreis mit dem Aufstellen von Ladesäulen zum Energieversorger werde und dies mit Steuergeldern finanzieren. Eine andere Sache wäre es, wenn ein Versorger anfragen würde, ob er Ladeinfrastruktur schaffen darf. Dem verwehre sich der Landkreis nicht. Via NNP-WT

Weitere Nachrichten

Elterntaxis sind am Philippinum Weilburg ein Problem und die Schule versucht mit verschiedenen Aktionen, Lösungen zu finden. In Dornburg-Wilsenroth wurden 1.500 Wildkirschen im Wald gepflanzt. Im St. Anna in Hadamar gibt es ein neues Beratungsangebot für  Allgemein- und Viszeralchirurgie, Proktologie und chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED). Vor zwei Jahren wurde in Niedertiefenbach ein Bildstock bei einem Unfall zerstört und soll jetzt wieder aufgebaut werden.

Pressemitteilungen

Der Marktplatz Limburg ist ist bis zum 18. Mai durchgehende gesperrt, um einige Schadstellen zu sanieren. Die Stadt hat den Spielplatz Breslauer Straße im Wohngebiet Meilenstein neu gestaltet. Die Jugendpflege Hadamar hat festgestellt, dass sich das Freizeitverhalten von Kindern- und Jugendlichen sich verändert hat.

Heike Lachnit

Ich bin freie Lokaljournalistin in der Region um Limburg. Auf HL-Journal schreibe ich über die Themen, die nicht immer in der Zeitung Platz haben oder die mir am Herzen liegen.

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