Empörung Taubentötung sowie Kritik an Deutschen Glasfaser
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Die Stadt Limburg möchte ihr Taubenproblem lösen, indem sie die Tiere töten lässt. Dies ruft die Tierschützer auf den Plan. Die Bürger in Runkel äußern Unzufriedenheit über die Deutsche Glasfaser.
Empörung Taubentötung
Mitte der Woche wurde bekannt, dass die Kommunalpolitiker in Limburg für die Tötung der Tauben stimmten. Die Lösung des Magistrates, das Problem per Geburtenkontrolle zu lösen, stieß nicht auf Zustimmung. Vor allem die unterschiedlichen Kosten zwischen der Tötung oder der Geburtenkontrolle mittels Aufstellen von Taubenhäusern und Austauschen der Eier durch Gipseier, war mit ausschlaggebend für die Entscheidung. Dies ruft die Tierschützer auf den Plan. In anderen Städten würde die Geburtenkontrolle sehr gut funktionieren, warum nicht auch in Limburg. Dennoch gaben die die Fraktionsvorsitzender von CDU und SPD auf Nachfrage bekannt, dass die Empörung wohl keinen Einfluss auf ihr Abstimmungsverhalten am Montag in der Stadtverordnetenversammlung haben werde. Der Magistrat hält sich derzeit zurück und möchte die Abstimmung am Montag abwarten. Via NNP-WT
Auch in den sozialen Netzwerken ist dies großes Thema. Zwischen „Ratten der Lüfte“ und „richtiger Weg“ gibt es sehr viele Verweise darauf, dass in anderen Städten die Geburtenkontrolle sehr gut funktioniert und dass es sich die Limburger wieder sehr einfach machen. Das Tierschutzgesetz werde „mit Füssen getreten“, denn „das Töten von Stadttauben wäre nach dem Tierschutzgesetz immer strafbar weil es immer mildere Maßnahmen gibt.“ Auch die Landestierschutzbeauftragte des Landes Hessen hat sich eingeschaltet und verweist auf bessere, tierschutzkonforme Lösungen als das Töten.
Kritik Deutsche Glasfaser
Bürger aus Runkel-Ennerich äußern Kritik an dem Unternehmen Deutsche Glasfaser. Sie sind unzufrieden mit dem Kundenservice, Verzögerungen bei den Reparaturen sowie um den Internetempfang. Die Kabel seien nicht richtig verlegt, nicht extra geschützt, nicht tief genug. Bei Erdarbeiten sei ein Kabel beschädigt worden und über Wochen habe es keinen Empfang gegeben und keine Reparatur. Insgesamt „glänzte“ das Unternehmen durch einen schlechten Kundenservice. Das Unternehmen reagierte nun auf die Vorwürfe. Vieles sei dem beauftragten Bauunternehmer geschuldet, mit dem nun die Zusammenarbeit beendet wurde, weil man selbst nicht zufrieden sei. Es sei nun eine neue Firma mit den Arbeiten beauftragt, doch der Wechsel führe zu Verzögerungen. Via NNP-WT
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