Ferientermine bis 2030 sowie Herausforderungen für Schulen
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Bis zum Schuljahr 2029/30 stehen die hessischen Ferientermine fest. Die Oster- und Herbstferien sind wieder zweiwöchig. Die Schulen im Landkreis kämpfen mit verschiedenen Herausforderungen. An den Grund- und Förderschulen fehlen Lehrkräfte. Aber auch die Flüchtlingssituation bringt ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich.
Ferientermine bis 2030
Der Kultusminister Alexander Lorz hat nach Abschluss des Beteiligungsverfahren die hessischen Ferientermine bis 2030 freigegeben. Die Sommerferien Termine für die Zeit von 2025 bis 2030 legte die Kultusministerkonferenz durch Beschluss bereits Ende 2021 für alle Länder fest. Gestern wurden auch die übrigen Ferienregelungen festgelegt. An dem Verfahren waren mehr als 100 Akteure beteiligt. BIs 2030 gibt es wieder zweiwöchige Oster- und Herbstferien. Weiterhin gibt es die „Hessenwoche“; eine Woche Ferien nach Neujahr. Bundeseinheitlich haben alle Schüler 75 Tage Ferien. Via Land Hessen
Herausforderungen an den Schulen
Einige Schulen im Landkreis kämpfen mit Lehrermangel. Laut dem Staatlichen Schulamt in Weilburg sei die Lage gar nicht so schlecht. Der Unterricht finde laut Stundentafel statt, das Schulamt habe eine Unterrichtsabdeckung im Schnitt von knapp 104 Prozent ausgerechnet. Dafür braucht es derzeit 3093 Lehrerstellen – und die seien auch alle besetzt. Rein rechnerisch. Dennoch gibt es Schulen, wo es freie Stellen gibt. Dazu kommen Erkrankungen, Förder- und Forderstunden und es wird eine Herausforderung, den Pflichtunterricht vollumfänglich zu gewährleisten. Und es fehlen nicht nur Grundschullehrer, sondern auch Vertretungskräfte. Kräfte fehlen hauptsächlich an den Grund- und Förderschulen sowie für die Fächer Informatik und Kunst. Mit verschiedenen Möglichkeiten versucht das Schulamt, die Kräfte an den Schulen zu halten. Via NNP-WT
Eine weitere Schwierigkeit für die Schulen ist gerade die Flüchtlingssituation. Es fehlen Lehrer und Klassenzimmer für geflüchtete Kinder und Jugendliche. Aktuell werden an den Schulen im Landkreis mehr als 1.100 geflüchtete Schüler in 75 Klassen unterrichtet. Es geht um die sprachliche und schulische Integration. Durch häufige Umzüge wechseln aber immer wieder die Kinder und Jugendlichen die Klassen. Die größte Last tragen dabei die Limburger Schulen. Via NNP-WT
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