Glasfaserausbau Landkreis sowie Regeln Solarkraftwerke Weilburg

Landrat Michael Köberle freut sich, dass der Glasfaserausbau im Landkreis Limburg-Weilburg gut voranschreitet. Weilburg hat ein Acht-Punkte-Papier mit Regeln für Solarkraftwerke beschlossen. 

Glasfaserausbau Landkreis

Sowohl der geförderte als auch der eigenwirtschaftliche flächendeckende Glasfaserausbau schreiten im Landkreis Limburg-Weilburg gut voran. Davon machte sich Landrat Michael Köberle gemeinsam mit Kreiskoordinator Martin Rudersdorf und Baustellenüberwacher Uwe Abel selbst ein Bild. In Dorndorf erschließt die Deutsche GigaNetz den Breitbandausbaus bei 25 Betriebe sowie die gesamte angrenzende Ortslage Dorndorf mit Glasfaser. Dies sei wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft, so das Fazit des Landrats.

Bis Ende 2024 möchte die Deutsche GigaNetz im Rahmen des von Bund und Land geförderten Breitbandausbaus alle förderfähigen Gewerbe- und Industriegebiete im Landkreis Limburg-Weilburg mit Glasfaser bis in die Gebäude erschließen. Von dem Projekt sind insgesamt 30 Gewerbegebiete im Landkreis betroffen, rund 1.600 Unternehmen und Haushalte im Landkreis werden von der Maßnahme profitieren. Der Ausbau erhält eine Förderung von rund 16 Millionen Euro, Bund und Land stellen 90 Prozent der Fördermittel bereit, den verbleibenden Eigenanteil tragen die Kommunen. Mehr als 40 Kilometer Glasfaser sind bereits im Landkreis verlegt. In Ergänzung zum geförderten Glasfaserausbau wird die Deutsche GigaNetz im Landkreis rund 30.000 Adressen mit Glasfaser erschließen.

Durch die Kombination von gefördertem und eigenwirtschaftlichem Glasfaserausbau nähert sich der Landkreis Limburg-Weilburg dem Ziel der flächendeckenden Glasfaserversorgung und nimmt damit bundesweit eine Spitzenposition ein. Im Rahmen einer sogenannten Markterkundung ermittelt der Landkreis aktuell die noch unterversorgten Bereiche. Ziel ist es, im Rahmen des derzeit laufenden Förderaufrufs des Bundes bis zum 15. Oktober 2023 einen Förderantrag einzureichen. Via Landkreis Limburg-Weilburg

Regeln für Solarkraftwerke in Weilburg

Beim Thema Solaranlagen kommt es auch immer wieder zu Konflikten bei der Flächennutzung. Um diesem nun vorzubeugen, haben die Stadtverordneten in Weilburg nun ein Acht-Punkte-Papier verabschiedet, welches zukünftig Regeln festlegt. So ist in dem Katalog unter anderem geregelt, wie mit landwirtschaftlich nutzbaren Flächen umgegangen wird und maximale Größen festgelegt. Vorangegangen sind umfangreiche Beratungen. Richtig glücklich sind nicht alle – dem Kompromiss aber stimmen die Parlamentarier zu, so die Zeitung. Bei guten Ackerflächen (nachweisbar durch Grünlandzahl), sollen Photovoltaikanlagen verboten sein. Sie sollen nicht auf Naturschutzflächen aufgestellt werden. Zudem soll es eine Möglichkeit der Bürgerbeteiligung geben. Auch dürfen die Flächen nicht mehr als zehn Hektar betragen. Via NNP-WT

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Heike Lachnit

Ich bin freie Lokaljournalistin in der Region um Limburg. Auf HL-Journal schreibe ich über die Themen, die nicht immer in der Zeitung Platz haben oder die mir am Herzen liegen.

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