Mehr Polizeipräsenz sowie Freizeitgelände Oberzeuzheim
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Das subjektive Sicherheitsempfinden in Limburg ist Dauerthema. Beim Besuch vom Innenminister Peter Beuth wurde sich mehr Polizeipräsenz gewünscht. Das in Hadamar-Oberzeuzheim ein Freizeitgelände entstehen soll, wurde politisch bereits beschlossen. Doch es geht nicht voran.
Mehr Polizeipräsenz
Objektiv scheint die Sicherheit in Limburg im grünen Bereich zu sein, subjektiv steht sie auf dunkelgelb. Und auch wenn die Statistiken seit Jahren keinen Negativtrend zeigen, entwickelt sich das subjektive Sicherheitsgefühl zum negativen hin. Daher ist die Sicherheit auch Dauerthema in der Stadtpolitik. In der Stadtverordnetenversammlung haben die Grünen nun beantragt, dass der Magistrat einen Fragenkatalog zum Thema beantwortet. Vor allem geht es dabei um problematische Jugendliche, die seit zwei Jahren vermehrt für Ärger sorgen.
Innenminister Peter Beuth (CDU) übergab gestern einen Förderbescheid über 200.000 Euro für die Modernisierung der Videoschutzanlage am Bahnhofsvorplatz. Bereits im November wurde diese Anlage bereits erweitert. Dennoch sei dies nicht ausreichend. Bürgermeister Dr. Marius Hahn (SPD) und der Erste Stadtrat Michael Stanke (CDU) machten bei dem Besuch gegenüber dem Innenminister darauf aufmerksam, dass sie sich auf den Straßen mehr Polizeipräsenz wünschen. Die gemeinsamen Streifengänge von Stadtpolizei und Landespolizei in der Limburger Innenstadt kämen in der Bevölkerung gut an. Daher sollte dies weitergeführt werden. Prinzipiell sollen die Polizeikräfte aufgestockt werden, doch wann und wie viele nach Limburg kommen, sei nicht sicher. Via NNP-WT
Freizeitgelände Oberzeuzheim
In Oberzeuzheim soll ein Freizeitgelände entstehen, die Stadtverordneten stimmten dem bereits vor sechs Jahren zu. Über eine halbe Millionen Euro wollte die Stadtpolitik dafür investieren. Im letzten Jahr wurde die Realisierung des Freizeitgeländes an eine Jugendbefragung geknüpft und an dieser Stelle hängt das Projekt, geht nicht voran. Eine Mehrheit der Stadtpolitik wollte die Befragung über das Bundesprojekt „Demokratie leben!“ durchführen. Doch wer soll der Träger sein? Welche Fragen sollen den Jugendlichen gestellt werden? Es hängt und geht nicht voran. Was natürlich manche verärgert. Via NNP-WT
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