Mit Recruiting-Video auf der Suche nach Fachkräften

Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Limburg e.V., sucht Fachkräfte. Dafür geht der Verband neue Wege. Ihm war es ein großes Anliegen, in einem ansprechenden Film für den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters zu werben. Und dies geht am besten, wenn die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen selbst zu Wort kommen. 

Der DRK Kreisverband Limburg ist der größte Arbeitgeber in der Region Limburg-Weilburg im Rettungsdienst. Er beschäftigt rund 80 Mitarbeitern und 12 Azubis. Der Kreisverband schätzt seine Mitarbeiter sehr, die Arbeit der Notfallsanitäter, wie auch die der Rettungssanitäter gleichermaßen. Mit dem Film erhofft sich der DRK Bewerbungen von Notfallsanitätern, aber auch Rettungssanitätern.
Bei der Produktion des Films ging es weniger darum, die Arbeit in der Notfallmedizin zu zeigen. Die ist jedem bekannt, der sich für diesen Beruf interessiert und in diesem Beruf tätig ist. Viel mehr ging es darum, die realen Menschen zu zeigen, die in der Rettungswache tätig sind. Statt stereotypischer Aussagen sollten die Mitarbeiter zu Wort kommen und über den Kreisverband als Arbeitsgeber sprechen.

Hochwertiges Video

Der hochwertige Film, der am Ende dadurch entstand, spricht für sich. Für die hohe Qualität und die passende Dramaturgie zeichnet sich Markus Zimmermann verantwortlich, den sich das DRK zur Unterstützung geholt hat. „Markus Zimmermann kannten wir bereits aus Produktionen gemeinsam mit dem Landkreisen Limburg-Weilburg und dem Landrat Michael Köberle sowie durch eine Kooperation mit dem Lions Club Limburg bei dem Projekt „Wünsche werden wahr“, so Sebastian Schneider, Leiter Rettungsdienst, „wir waren uns sicher, dass er und sein Team die Richtigen sind, um unser Unternehmen in Szene zu setzen.“ Und dies ist am Ende wirklich gelungen.

Neben den Mitarbeitern als Hauptakteuren kommen auch die Investitionen des Kreisverbandes in zum Beispiel hochwertige Rettungs- und Krankentransportwagen der Aufbauhersteller Ambulanz Mobile und Strobel System sowie in unsere elektrohydraulischen Fahrtragen der Marken Stryker und Kartsana aber auch die gesamten Medizinprodukte und elektronischen Infrastruktur nicht zu kurz. „Damit können wir zeigen, dass wir uns um ein ansprechendes und qualitativ hochwertiges Umfeld für unsere Mitarbeiter bemühen“, so Schneider weiter, „Wir nehmen alle Anstrengungen, die dazu beitragen, dass unserer Mitarbeiter zufrieden sind, gerne in Kauf, denn die Mitarbeiter sind die wichtigste Säule in unserem Rettungssystem.“

Mitarbeiter kommen zu Wort

Von Anfang an hat der Kreisverband seine Mitarbeiter in das Projekt „Recruiting Film“ mit einbezogen und die Resonanz war für das DRK als Arbeitgeber selbst überwältigend. Binnen kürzester Zeit fanden die Kolleginnen und Kollegen mehr positive Kernaussagen zum Unternehmen, als wie überhaupt im Video hätten ausgestrahlt werden können. „Es hat uns mit Stolz erfüllt, eine solche Fülle an positiver Resonanz zu erhalten“, erzählt Schneider, „Wir müssen uns jetzt schon entschuldigen, dass wir nicht alle Mitarbeiter in diesem Video zu Wort kommen lassen konnten.
An dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön für das viele Lob von unseren Mitarbeitern – aber auch die wenige Kritik, die wir hoffen bald Abstellen zu können.“ An den Statements der Mitarbeiter ist zu merken, dass die Menschen beim DRK Kreisverband ihren Job mit Leib und Seele machen.

Dieser Film soll den potenziellen Bewerbern in erster Linie eine Botschaft vermitteln: „Du bist hier bei uns herzlich willkommen und hier ist ein Team, in dem du dich wohl fühlen kannst, in einem Job, den du liebst. Unterstütze uns und unsere Kollegen, dass wir die tägliche physisch und psychisch hoch belastende Arbeit wieder auf viele Hände verteilen können – mit dir als zukünftigen Mitarbeiter, schaffen wir das auch in der Zukunft!“

Flexible Arbeitsplatz

Gerade die Themen der Flexibilität innerhalb des Arbeitsplatzes waren dabei sehr wichtig. Zu nennen ist hier die flexible Gestaltung des Dienstplans, um auch das Privatleben sehr gut in Einklang mit dem Beruf bringen zu können. Auch unterstützt der Verband seine Kollegen bei dem Weg aus der Nachtarbeit, um diesen den Arbeitsplatz auch bis zum Ende ihres beruflichen Werdegangs erhalten zu können. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst – insbesondere derjenigen Kollegen, die vielleicht in einem gewissen Bereich unseres Unternehmens nicht mehr arbeiten können“, so Schneider.

Die gute Stimmung im Unternehmen spiegelt sich ebenfalls durch kleine Gags im Film, die zeigen, wie es im Rettungsdienstbereich Limburg zugeht. Alle machen einen hochanspruchsvollen Job, aber der Spaß an der Arbeit soll dabei nicht zu kurz kommen. Mit den Kanälen „Notfallsanitäter Limburg“ ist der Kreisverband Limburg mittlerweile auf allen relevanten Social-Media-Portalen vertreten. Wer mehr über das Unternehmen wissen möchte, kann diesen Kanälen folgen für spannende Beiträge, Interessantes und Wissenswertes. Wer Interesse am DRK Kreisverband Limburg bekommen hat, findet auf der Homepage alle Informationen.

Von dem Ergebnis könnt ihr euch selbst überzeugen:

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Heike Lachnit

Ich bin freie Lokaljournalistin in der Region um Limburg. Auf HL-Journal schreibe ich über die Themen, die nicht immer in der Zeitung Platz haben oder die mir am Herzen liegen.

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