Nachrichtenüberblick E-Carsharing und Taxifahrten, Eltern wollen Antworten, Corona Update
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+++E-Carsharing und Taxifahrten+++Eltern wollen Antworten+++Corona Update+++
Was passiert in der Region? Eine kleine Zusammenfassung aus den tagesaktuellen Zeitungen. Einige Artikel von Rhein-Zeitung und Mittelhessen befinden sich hinter einer Bezahlschranke. Die NNP hat nur wenige Artikel online.
E-Carsharing und Taxifahrten
Bereits in der Innenstadt Limburg ist E-Carsharing möglich. Wer kein eigenes Auto besitzt, kann sich eins leihen und dieses nutzen. Dieses Angebot soll nun auf alle Stadtteile erweitert werden. Die ersten fünf E-Carsharing-Stationen werden noch in diesem Jahr in den Stadtteilen aufgestellt, die übrigen zwei Stationen werden im kommenden Jahr angebunden. Die E-Carsharing-Stationen sind an folgenden Standorten geplant: Am Sportplatz in Offheim, am künftigen Bürgerhaus im Ahlbacher Neubaugebiet „Im Mergel“, am Dorfgemeinschaftshaus Dietkirchen, am Dorfplatz in Eschhofen, in der Nähe des Gemeinschaftshauses in Lindenholzhausen, am Bürgerhaus Linter und am Bürgerhaus Staffel. Damit setzt die Stadt weitere Bausteine des Mobilitätskonzept um. Via Pressemitteilung Limburg
Das Taxifahren in Limburg wird teurer. Ab 1. April gelten neue Beförderungsentgelte. Zunächst wird ab 1. April 2021 der Preis pro gefahrenen Kilometer in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von 1,90 Euro auf 2 Euro erhöht, und in der übrigen Zeit von 2 Euro auf 2,10 Euro. Ab 1. Juli wird auch der Grundpreis pro Fahrt angehoben. Statt 3 Euro sind dann 3,50 Euro zu zahlen. Damit wird eine Fahrt von vier Kilometern bei Tag um 90 Cent teurer. Diese Anpassung ist notwendig durch die Erhöhung des Mindestlohn. Via Pressemitteilung Limburg
Eltern wollen Antworten
Mit einem Schreiben haben sich Eltern aus den Landkreis an das Kultusministerium gewandt. Sie wollen von Kultusminister Alexander Lorz Antworten. In dem Brief stellen die Elternvertreter mehrerer Landkreise und Städte in Hessen etliche Fragen. Viele drängende Probleme seien noch nicht gelöst. Zum Beispiel wollen sie wissen, was der Abschluss der Kinder momentan wert ist, wenn die Anforderungen gesenkt werden. Mit welchen Konzepten geht der Unterricht nach den Lockerungen weiter? Was beinhaltet der stets zitierte Stufenplan? Die Eltern wünschen sich mehr Planbarkeit. Zudem wurden die technischen Möglichkeiten kritisiert. Ein adäquater Distanzunterricht findet derzeit nicht statt, weil flächendeckend die Möglichkeiten nicht vorhanden sind. Via Mittelhessen
Update Corona
Stand gestern gab es 26 neue Fälle im Landkreis. Die Inzidenz der letzten sieben Tage liegt jetzt bei 124,2. Derzeit sind 485 Personen aktiv erkrankt, 4568 inzwischen genesen. Insgesamt waren bisher 5245 Menschen betroffen. Die Infizierten verteilen sich auf Bad Camberg (49), Beselich (15), Brechen (17), Dornburg (48), Elbtal (6), Elz (44), Hadamar (24), Hünfelden (15), Limburg (103), Löhnberg (5), Mengerskirchen (11), Merenberg (14), Runkel (47), Selters (18), Villmar (21), Waldbrunn (10), Weilburg (19), Weilmünster (18) und Weinbach (1). 62 Menschen befinden sich derzeit im Krankenhaus, 49 in Normalbetten, 13 auf Intensiv. 192 Menschen (+8) sind inzwischen verstorben. 2564 (+302) Menschen haben bereits ihre Erstimpfung erhalten.
Alle aktuellen Informationen findet ihr auf der Seite des Landkreises.
Weitere Nachrichten
NNP: Nachdem im Oktober bereits schonmal gegen eine Mitarbeiterin der Lebenshilfe ermittelt wurde, finden derzeit wieder Ermittlungen nach Misshandlungsvorfällen statt. In der Serie zur Kommunalpolitik geht es heute um die Aufgaben eines Bürgermeisters. Die FDP Limburg-Weilburg möchte frischen Wind im Kreistag und die große Koalition beenden. Die FDP fordert einen Rückzug der Verwaltung in die Stadt. Ortsvorsteher aus Hadamar wünschen sich ein kommunalpolitisches Miteinander für alle Stadtteile. Gymnasiasten aus Weilburg möchten mit einer digitalen Plattform Schicksale aus der Anonymität holen.
Mittelhessen: Ein Ladenhüter eines städtischen Grundstückes in Runkel wurde verkauft. Bürgermeister Michael Franz von Beselich wehrt sich gegen Vorwürfe der neuen Wählervereinigung.
Rhein-Lahn-Zeitung: Die Zahl der Pflegebedürftigen im Landkreis stieg um 19,3 Prozent.
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