PM Stadt Hadamar – Neue Homepage für die Fürstenstadt

Die Homepage der Stadt Hadamar hat eine Überarbeitung erfahren und erstrahlt nun in neuem Glanz. Die bisherige Webseite hat eine neue, moderne Programmierung erhalten. Veränderte Voraussetzungen machten die neue Homepage notwendig. 

Hier geht es zur neuen Webseite der Stadt Hadamar

Die Menschen, die heute auf der Suche nach Informationen sind, nutzen überwiegend dafür mobile Endgeräte, so dass eine Anpassung der alten Internetseite, welche 2012 programmiert wurde, notwendig machte.

Hoher Zugriff über mobile Endgeräte

Das Nutzungsverhalten der Menschen hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Waren vor einigen Jahren zwar drei von vier Nutzern online, nutzten nur ein Viertel von denen ein mobiles Endgerät. Doch inzwischen nutzen 90 Prozent der Bevölkerung das Internet regelmäßig – über 70 Prozent sogar täglich. Auf Smartphones greifen dabei inzwischen über 80 Prozent zurück. In der Altersklasse von 14 bis 29 Jahren liegt der Wert bei nahezu 100 Prozent (ARD-ZDF-Onlinestudie 2019). Der Anteil der mobilen Internetnutzer in Deutschland ist laut Statistikportal „Statista“ allein in den Jahren von 2015 bis 2019 von 54 Prozent auf 74 Prozent gestiegen, wobei der Zugriff per Handy nicht immer von unterwegs erfolgen muss. Auch von zuhause aus ist das Smartphone oftmals zur spontanen Recherche schnell zur Hand.

Homepage als digitale Visitenkarte

„Vor diesem Hintergrund war es dringend notwendig, dass unsere Webseite mobil kompatibel wird“, so Ruoff weiter. Dank des responsiven Designs passt sich die Darstellung der neuen Homepage an das jeweils verwendete Endgerät an. Egal, mit welchem Endgerät der Nutzer auch die Internetseite zugreift, sie erleben immer eine hohe Nutzerfreundlichkeit.
Auch ästhetisch ist die neue Website ein großer Schritt nach vorne. Das neue Design ist weniger textlastig und setzt bewusst auf den Einsatz hochwertiger Fotografien. Ausdrucksstarken Ausschnitten vermitteln den Besuchern praktisch „en Passant“ einen überzeugenden optischen Eindruck vom Stadtbild. „Die Online-Präsenz ist nun einmal das digitale Aushängeschild einer Stadt. Für viele Besucher:innen sowie Personen, die sich für eine Ansiedlung oder einen Zuzug interessieren, ist sie der erste Anlaufpunkt. Wir wollen sichergehen, dass der erste Eindruck stimmt und unserer schönen Stadt gerecht wird! Die Fotos von Thorsten Wagner schaffen das auf beeindruckende Art und Weise.“

Der Informationsgehalt steckt dabei jedoch nicht zurück. Zahlreiche Inhalte wurden auf den Prüfstein gestellt und optimiert: „Insbesondere den Bereich Bürgerservice, der sozusagen unser „Kerngeschäft“ darstellt, haben wir gründlich überarbeitet, ergänzt und kundenorientiert angepasst. Wenn Sie ein konkretes Anliegen mit unserer Verwaltung klären wollen, finden Sie im dortigen Stichwortregister zügig alle relevanten Informationen: Wer ist zuständig? Muss ich persönlich vorbeikommen? Wie sind die Sprechzeiten? Was muss vorgelegt werden?“ erklärt der Bürgermeister. Dokumente, Satzungen und Formulare stehen zum Download bereit. Viele neue Links zu externen Seiten runden das Informationsangebot ab.

Homepage als Startschuss für neue Stadtmarke „Stadt zum Leben“

Die Veröffentlichung der neuen Website ist gleichzeitig auch der Startschuss für eine neue Stadtmarketing-Kampagne. So ziert die Homepage fortan ein neues, an das Stadtwappen angelehntes Stadtlogo mit dem Slogan „Stadt zum Leben“. Bürgermeister Ruoff: „Wir haben uns lange und intensiv mit verschiedenen Interessengruppen –  den Bürgern, Besuchern, Gästen, Unternehmen und Investoren – ausgetauscht und überlegt, wie wir die Vorzüge unserer Stadt auf den Punkt bringen können.“

Hadamar bietet einen schnellen Anschluss an die Metropolen Rhein-Main und Köln/Düsseldorf. Als Tor zum Westerwald hat sie eine traumhafte Natur direkt vor der Haustür. Die Lebenshaltungskosten sind im Verhältnis zu den großen Nachbarstädten attraktiv. Die Nahversorgung, das medizinische und schulische Angebot sind hervorragend. Die stolze fürstliche Vergangenheit und das von wunderschönem Fachwerk geprägte Stadt-(Teil-) Bild sind die „Kirsche auf der Torte“. Hadamar ist im Detail sicherlich sehr vielseitig, aber alles in allem betrachtet vor allem eine gute „Stadt zum Leben“.

Überblick über Immobilien

Ab sofort stehen auf der Homepage auch ganz neue Funktionen zur Verfügung. Das Angebot an städtischen Gewerbeflächen über die Kommunale Immobilienplattform „KIP“ wurde digitalisiert. Interessenten haben zukünftig immer einen aktuellen Überblick über die freien Flächen. „Der digitale Gewerbeplan ist sehr hilfreich, um Interessenten einen informativen und vor allem aktuellen Überblick über unser Angebot zu vermitteln. Bisher haben wir hier auf einen Papier-Flyer zurückgreifen müssen, der mit jedem neuen Grundstücksverkauf wieder veraltet war“ erläutert Ruoff. Doch die Plattform kann noch mehr. Die Stadt Hadamar gibt in Zukunft auf diesem Weg auch Privatpersonen und gewerblichen Anbietern die Möglichkeit, Immobilienangebote auf dem kommunalen Immobilienportal (KIP) zu präsentieren. Über die Homepage der Stadt gelangt man auf das entsprechende Portal. „Ob Mietwohnung oder Gewerbeimmobilie, ob Anbieter oder Suchender – alle werden dort zeitnah kostenlose Anzeigen schalten können,“ freut sich der Bürgermeister.

Durch eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit dem Dienstleister Webfacemedia, der auch das Portal „jobsinlimburgweilburg“ betreibt, bietet Hadamar auf seiner Website zudem nun auch eine aktuelle Auflistung offener Jobangebote aus dem Stadtgebiet an.
Mit der Veröffentlichung der Homepage werden die Arbeiten daran jedoch nicht abgeschlossen sein. „Im laufenden Betrieb wird sicher noch die ein oder andere Anpassung nötig. Wir möchten die Nutzer:innen dazu ermuntern, Ihr konstruktives Feedback an stadtmarketing@stadt-hadamar.de zu schicken. So können wir sichergehen, dass wir auch in Zukunft den Bedürfnissen der Homepage-Besucher gerecht werden“, führt Ruoff aus. In jedem Fall soll das Angebot perspektivisch erweitert werden. Für nächstes Jahr ist die Verzahnung mit einer „Hadamar-App“ geplant. Auch das Ratsinformationssystem soll eingebunden werden.

Weitere Aktionen geplant

Um die neue Stadtmarke weiter mit Leben zu füllen, sollen im Laufe des Jahres weitere Maßnahmen umgesetzt werden. „Eigentlich hatten wir geplant, den Start unserer Kampagne im Rahmen des Frühlingsmarktes zu feiern, doch da hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Darum konzentriert sich unser Stadtmarketing im Moment auf den digitalen Bereich und strategische Themen. Sobald sich die Lage aber entspannt, werden wir nachlegen!“ verspricht Ruoff.

Heike Lachnit

Ich bin freie Lokaljournalistin in der Region um Limburg. Auf HL-Journal schreibe ich über die Themen, die nicht immer in der Zeitung Platz haben oder die mir am Herzen liegen.

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