Sanierung der Ortsdurchfahrt Merenberg ab 6. September
Am Montag, 6. September, beginnt die Sanierung der Landesstraße 3109 in der Ortsdurchfahrt von Merenberg. Bei diesem Gemeinschaftsprojekt von Hessen Mobil und dem Marktflecken Merenberg erneuert Hessen Mobil die Fahrbahn der Landesstraße sowie die Rinnenanlage; die Gemeinde erneuert Kanal- und Wasserleitungen.
Auf einer Länge von rund 220 Metern werden dabei der Entwässerungskanal erneuert sowie auf einer Länge von rund 440 Metern die Wasserleitung, inklusive der Hausanschlüsse. Darüber hinaus erneuert die Gemeinde in Teilbereichen die Gehwege entlang der Ortsdurchfahrt. Die Fahrbahnoberfläche der L 3109 ist in dem zu sanierenden Bereich durch Unebenheiten, Rissbildungen und Flickstellen stark beschädigt. Innerhalb der Ortsdurchfahrt – zwischen der Einmündung „Allendorfer Straße“ und dem Ortsausgang von Merenberg in Richtung der B 49 – wird die Landesstraße dabei grundhaft im Tiefeinbau erneuert. Hierfür wird zunächst der alte Fahrbahnaufbau bis zu 25 Zentimeter tief ausgebaut. Mit einer fünf Zentimeter dicken Tragschicht sowie einem insgesamt 20 Zentimeter dicken Asphaltoberbau wird die Fahrbahn neu aufgebaut. Die bestehende Rinnenanlage aus Betonplatten wird mit Betonpflastersteinen neu hergestellt.
Zudem erneuert Hessen Mobil auf rund 825 Metern die Fahrbahn der L 3109 zwischen dem Ortsausgang von Merenberg und der Anschlussstelle Merenberg der B 49 im Hocheinbau. Hierfür wird die Asphaltoberfläche acht Zentimeter tief abgefräst sowie anschließend eine zehn Zentimeter dicke Asphalttragschicht und eine vier Zentimeter dicke Asphaltdeckschicht neu in die Fahrbahn eingebaut. Zudem werden die Straßenbankette seitlich der Fahrbahn erneuert.
Vollsperrung im Bereich der Baustelle
Während der Arbeiten muss die L 3109 im Baustellenbereich voll gesperrt werden. Um den Anliegerverkehr so weit wie möglich aufrecht zu erhalten, werden die Bauarbeiten in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Bis zum jeweiligen Baustellenbereich bleibt die L 3109 für den Anliegerverkehr befahrbar.
Der erste Bauabschnitt umfasst den Bereich zwischen der Einmündung „Allendorfer Straße“ und der Einmündung der Straße „Zu den Eichen“. Voraussichtlich bis Ende Oktober dieses Jahres wird an diesem ersten Bauabschnitt gearbeitet. Innerhalb dieses Abschnittes wird es zudem drei Bauphasen geben: In der ersten Bauphase wird im Einmündungsbereich der „Allendorfer Straße“ gearbeitet. Hierfür sind circa zweieinhalb Wochen Bauzeit vorgesehen.
In der zweiten Bauphase wird im Einmündungsbereich „Zu den Eichen“ gearbeitet, der währenddessen gesperrt ist. Hierfür sind rund drei Wochen Bauzeit eingeplant. Die dritte Bauphase umfasst die Strecke zwischen der Einmündung „Allendorfer Straße“ und der Einmündung „Zu den Eichen“. Diese Arbeiten werden voraussichtlich drei Wochen dauern.
In allen drei Bauphasen wird zunächst an den Leitungen im Untergrund der Straße gearbeitet und die Fahrbahn bis zur Oberkante der Frostschutzschicht wieder aufgebaut. Die jeweiligen Abschnitte können dann vorübergehend über die Frostschutzschicht befahren werden. Die Asphaltoberfläche wird erst am Ende der drei Bauphasen eingebaut. Während des ersten Bauabschnittes wird der Durchgangsverkehr über die K 448 durch das Merenberger Gewerbegebiet und weiter über Waldernbach, Rückershausen und Reichenborn umgeleitet. Der zweite Bauabschnitt beginnt hinter der Einmündung „Zu den Eichen“ und erstreckt sich bis zum Bauende vor der B49-Anschlussstelle Merenberg. Während dieses zweiten Bauabschnitts ist eine kleinräumige Umleitung über die K 448 durch das Merenberger Gewerbegebiet geplant.
Einen ausführlichen Sperr- und Umleitungsplan findet ihr hier.