Weltsparwoche – Und sparen lohnt sich doch
[sponsored post] Vom 25.Oktober bis 29. Oktober findet die Weltsparwoche bei der Kreissparkasse Limburg statt. Doch bringt Sparen noch was? Sollten Kinder ein Konto haben? Was bringt das? Diese Fragen beantwortet die KSK Limburg in der Weltsparwoche in allen Filialen. Im Vorfeld sprach ich mit Rene Rörig, Leiter Filialverbetrieb und Dominik Rörig, Filialleiter Nord, über das Thema.
Wer an Sparen denkt, hat eventuell noch das gute alte Sparbuch im Kopf. Und bei den aktuellen Zinsen heißt es schnell, sparen lohnt sich nicht mehr. Doch die Kreissparkasse möchte mit ihrem Monatsthema „Schön, dass sich sparen wieder lohnt“ zeigen, dass es auch andere Möglichkeiten des Sparens gibt, die durchaus interessant sein können.
Pädagogische Ansatz des Sparens
Die Idee des Weltspartages geht auf den 1. Internationalen Sparkassenkongress im Oktober 1924 zurück und findet seitdem alljährlich in der letzten Oktoberwoche statt. Dabei ging es von Anfang an nicht nur um das Fördern des Sparens. Auch der pädagogische Ansatz stand im Vordergrund. Alle Schichten sollten erreicht werden, um ihnen zu vermitteln, Geld zu sparen für schwierige Zeiten. Mit dem schwarzen Freitag am 25. Oktober 1929 begann die Weltwirtschaftskrise. Die Menschen verloren das Vertrauen in die Banken. Damals und in den Folgejahren diente der Weltspartag auch dazu, das Vertrauen in die Banken und das Geld wiederzugewinnen.
Bis heute ist die Weltsparwoche sehr erfolgreich. Es gibt immer wieder Verschiebungen in den Altersklassen, welche angesprochen werden, aber die Sparkassen verzeichnen keinen gravierenden Rückgang. Doch wie sieht es mit den Kontomodellen für Kinder und Jugendliche aus?
Konto für Kinder und Jugendliche
Das Konto ist ein Konto, welches mitwächst und sich den aktuellen Bedürfnissen anpasst.
- 0 bis 12 Jahre Sparbuchersatz
- 13 Jahre bis Beginn Ausbildung Taschengeldkonto
- Ab Ausbildung 1. Lohnkonto bis zum 26. Lebensjahr
- Ab 21. Jahre ist das Konto wie das Erwachsenenmodell, jedoch mit Jugendbonus, d.h. es kostet die Hälfte bei voller Leistung
Früher kamen die Eltern mit ihren Kindern und eröffneten ein Konto, wenn diese 13 oder 14 Jahre alt waren, damit sie lernen, mit ihrem Taschengeld umzugehen. Heute wird ein Konto entweder direkt zur Geburt eröffnet, wo das Geld der Großeltern drauf fließt oder zur Kommunion. Danach kommen die Jugendlichen meist erst, wenn sie mit Beginn der Ausbildung ein Konto benötigen. Das Konto erfüllt bis heute eine Lernfunktion. Die Kinder und Jugendlichen können ihr Geld zur Bank bringen und wenn sie Geld benötigen, können sie dieses abheben. „Somit ist das Girokonto für das kurzfristige Sparen und zum Lernen“, so Rene Rörig zusammenfassend.
Möglichkeiten des langfristigen Sparens
Für das langfristige Sparen gibt es andere Möglichkeiten und darüber wird in diesem Monat auch nochmal fokussiert berichtet. „Die Kunden beschäftigen sich heute anders mit Finanzen und schauen nach verschiedenen Angeboten“, weiß Dominik Rörig zu berichten. Dazu zählen gemanagte Fonds und weitere Finanzprodukte. Natürlich kann sich jeder selbst informieren und selbst aktiv werden. Die Sparkasse kann dies jedoch unterstützen und Sicherheit bei diesen Schritten bieten. Bereits mit 25 Euro im Monat können sich die Kunden über viele Jahre etwas ansparen. Die Strategie ist hier eindeutig „Lass es liegen“ und ein Risiko besteht dabei auch nicht. Auch wenn es durch äußere Bedingungen immer mal wieder Einbrüche in der Rendite gibt, können die beiden ganz klar zeigen, dass auf lange Sicht diese Form des Sparens lohnt.
Wer mehr darüber erfahren möchte, hat in er Weltsparwoche ausreichend Gelegenheit dazu. Und wenn die Kinder und Jugendlichen mit ihren Sparschweinen in die Filialen kommen, erwarten sie nachhaltige Geschenke. Die beiden Sparkassen-Mitarbeiter zeigen die nachhaltigen Geschenke, die es in diesem Jahr gibt. Vor allem freuen sie sich darüber, dass diese nachhaltigen Geschenke auch die größeren Jugendlichen wieder in die Filialen locken. So gibt es in diesem Jahr den Sparkassen-eigenen Honig, einen Mammutbaumsamen mit einer Holzbox von der Lebenshilfe, ein Geschicklichkeitsspiel aus Holz sowie Samen für eine Bienenblühwiese.