Blutspenden dringend benötigt und Solarenergie in Merenberg

Es werden dringen Blutspenden benötigt und die angebotenen Blutspendentermine sollte jeder, der darf, wahrnehmen. Im Jahr 2022 sprachen sich die Gemeindevertreter von Merenberg für einen Solarpark in Allendorf aus. Es soll ebenfalls eine Bürgerbeteiligung stattfinden. 

Blutspenden dringend benötigt

Das Blutgruppenbarometer zeigt aktuell keinen guten Stand an Blutspenden. Bei A- und 0- sieht es kritisch aus, alle anderen Blutgruppen haben einen niedrigen Spendenstand. Daher sind Blutspenden dringend notwendig. 15.000 Blutspenden für die verschiedenen Bereiche zählt der tägliche Bedarf. Eine lange Lagerung von Blut ist nicht möglich. Die nächsten Termine sind am:

  • Donnerstag, 12. Januar im DGH Dietkirchen
  • Freitag, 13.Januar in der MZH in Dauborn/ Hünfelden
  • Freitag, 20.Januar im BGH Frickhofen
  • Montag, 23. Januar im BGH Eschhofen
  • Dienstag, 24. Januar im Sport- und Kulturzentrum Niederbrechen

Weitere Termine findet ihr auf der Internetseite von der Blutspende

Ein gutes Signal gab es heute aus der Politik. Gesundheitsminister Karl Lauterbach möchte Transfusionsgesetz ändern, damit homosexuelle Männer bei der Blutspende nicht mehr diskriminiert werden. Zum 1. April soll das Blutspendeverbot für homosexuelle Männer abgeschafft werden. „Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität dürfen keine Ausschluss- oder Rückstellungskriterien sein“, heißt es im Änderungsantrag. Mit dem nun angekündigten Änderungsantrag setzt Lauterbach eine Bestimmung aus dem Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP aus 2021 um. Via Tagesschau

Solarenergie in Merenberg

Im letzten Jahr haben sich die Gemeindevertreter von Merenberg für einen Solarpark in Allendorf ausgesprochen. Eine frühzeitige  Öffentlichkeitsbeteiligung ist geplant. Im kommenden Jahr soll die Anlage auf 17 Hektar entstehen. Die NaGa Solar Deutschland GmbH in Frankfurt entwickelt und realisiert den Solarpark. Aktuell hat ein Landwirt die Fläche gepachtet und bewirtschaftet diese. Vorhandene Bäume am Rande bleiben stehen und erhalten als Sichtschutz sogar noch Verstärkung. Ein Imker soll auf einem Teil der Fläche Honig gewinnen können. Vorhandene Wege sorgen dafür, dass keine neuen Wege angelegt werden müssen. Ein Ornithologe begleitet die Bauarbeiten, um auf die Belange des Vogelschutzes im Frühjahr hinzuweisen. Via NNP-WT

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Heike Lachnit

Ich bin freie Lokaljournalistin in der Region um Limburg. Auf HL-Journal schreibe ich über die Themen, die nicht immer in der Zeitung Platz haben oder die mir am Herzen liegen.

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